Heute war kein guter Tag …

95% meines Weges bestehen aus Rückschlägen, das weiß ich und ich kann damit auch verdammt gut umgehen. Ich muss und werde mich auf die restlichen 5% konzentrieren, die für den Erfolg meines Handels stehen und mir aufzeigen (werden), wieso ich das Ganze mache, mich dafür quäle und Schmerzen erleide.

Heute war wieder so ein Tag. Hatte ich mir doch eigentlich gestern fest vorgenommen heute wieder meine Runden zu drehen, um endlich noch besser in Gang zu kommen. Aber nicht umsonst sagt man, der Anfang ist das Schwerste. Am Anfang wird mehr Misserfolg auf der Habenseite stehen. Am Anfang erreicht man fast nichts.

Gerade dann ist es wichtig nicht aufzugeben, mit dem Kopf bei der Sache zu bleiben und innerlich zu beißen und zu kämpfen und den Schweinehund auszupacken. Aber man muss auch vorsichtig sein, denn Dein Körper ist kein Spielzeug, dass man von Heute auf Morgen auf hundert Prozent bringen kann. Es ist wie bei einem neuen Auto. Dieses fährt man auch erstmal gemütlich die ersten paar Tage ein, bis der Motor nahezu auf Bestleistung kommen kann.

Deswegen ist es verdammt wichtig – gerade am Anfang – auf seinen Körper zu hören und lieber mal eine Einheit sausen zu lassen. Wenn man dies vor lauter Ehrgeiz nicht macht, wird sich das rächen und Dein Ziel wird immer weiter von Dir wegdriften. Ob Du willst oder nicht. Das musste ich selbst schon beim ersten mal schmerzhaft am eigenem Leibe erfahren, als ich eigentlich mal ne Pause einlegen wollte und mich dabei selbst sabotierte.

Heute war es so, dass ich wirklich bei jedem Schritt meine Beine spürte. Und zwar bewusst. Ich hatte Muskelkater – der eigentlich ein gutes Zeichen dafür ist, mal wieder was getan zu haben – und meine Schienbeine machten sich unangenehm bemerkbar und das sollte ich nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn ich hatte dies 2014 schon einmal und fiel dann wirklich einige Zeit aus.

Ich habe wieder mal mit Tim Weiskat gesprochen, der mir auch wieder mal sagte, ich solle zwischendurch meine Pausen nehmen, wenn ich denke ich brauche sie. Und hey, der Mann kennt sich aus. immerhin war er jetzt zweimal hintereinander für die Triathlon-Weltmeisterschaft qualifiziert und hat sich dort auch beide male beachtlich geschlagen. Dieses Jahr in Südafrika sogar als bester Deutscher in seiner Altersklasse. (Übrigens, auch die Idee mit dem Schreiben kam von ihm.)

Für morgen früh steht aber jetzt ganz klar fest, dass ich keine Ausrede brauche, um wieder raus zu gehen und mir selbst zeige, was ich drauf habe. Und hey, da man mir sagte, ich solle immer positiv denken und an mich glauben, dann tu ich das jetzt mal. (Auch hier wieder Danke Tim!)

Noch eine kleine Anmerkung. Ich liebe das Schreiben. Es motiviert ungemein und ja, es hält mich auch immer an dem Gedanken weiter zu machen. (Wer hat das wohl angemerkt …. ) Würde mich freuen, ein klein wenig Feedback zu bekommen. Auf welchem Wege ist egal….. :) Ehrlich gesagt weiß ich ja nicht, ob das hier jemand außer mir wirklich liest. Wenn nicht, finde ich es auch nicht schlimm. Hauptsache ich konnte es loslasen. Das tut mir schon immens gut…..

Happy Running, Freunde :)

Datum: 15.09.2018 | Distanz: 0.00 km | Schnitt: 00:00 min/km | Steigung: 0 m

Relaxing - verdammt wichtig um nicht abzudrehen

Kalorien: 0 kcal  | Puls: Ø 0 bpmMax 0 bpm | Wetter: sonnig | Temp: 24 Grad

Markus´ Lauftagebuch

Auf diesen Seiten möchte ich mich mir selbst ein wenig Druck machen, mit dem Abnehmen und der sportlichen Tätigkeit nicht aufzuhören, und anderen einen Weg aufzeigen, wie man es schafft einem Leben mit einem hohen Gewicht wieder zu entkommen.

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